Metallkapsel ins Keller-Mauerwerk eingelassen
In Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern der Stadt - darunter Sozialreferent Martin Schenkelberg, Altenhilfe-Werkleiter Kristian Greite und Einrichtungsleiter Stephan Link - sowie des Stiftungsrats, des Stiftungsvorstands und weiterer geladener Gäste wurde symbolisch der Grundstein für den Neubau gelegt und eine Zeitkapsel aus Metall ins Mauerwerk des Kellers eingelassen. Sie enthält symbolische Erinnerungsstücke, wie etwa ein aktuelles Foto des Stiftungsrats und Stiftungsvorstands, einen Presseartikel zum Neubau, den Stiftungsratsbeschluss vom Februar 2024, eine 2-Euro-Münze sowie ein Sparschwein. Damit soll künftigen Generationen einen Eindruck vom Tag der Grundsteinlegung und der Bedeutung des Bauprojekts vermittelt werden.
Start eines zukunftsweisenden Bauprojekts
„Auch wenn der Baubeginn bereits Anfang des Jahres gestartet ist, wollten wir dennoch - wenn auch zeitlich etwas verzögert - eine Grundsteinlegung vornehmen“, so Stephan Gomolka, Vorsitzender des Stiftungsvorstands.
Die neue Anlage wird 69 barrierefreie Wohneinheiten umfassen – darunter auch Zweizimmerwohnungen, die sich besonders für Ehepaare eignen. Die Fertigstellung ist bis Ende 2026 vorgesehen, der Einzug der ersten Bewohnerinnen und Bewohner für Januar 2027 geplant.
Soziales Engagement für selbstbestimmtes Leben im Alter
Sandra Peetz-Rauch, Vorsitzende des Stiftungsrats und Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Augsburg, betonte die große Bedeutung des Neubaus für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner: „Hier werden Menschen in Würde, in Gemeinschaft und in Sicherheit leben können – in einem Umfeld, das Geborgenheit bietet, aber auch Unabhängigkeit ermöglicht. Damit wird ein selbstbestimmtes Leben mit der nötigen Unterstützung möglich.“ Gleichzeitig verwies sie auf das soziale Engagement der Augsburger Sparkassen-Altenhilfe Stiftung für die Seniorinnen und Senioren der Stadt.
Ein Beitrag für die Stadtgemeinschaft
Martin Schenkelberg, Sozialreferent der Stadt Augsburg und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats, hob die gesellschaftliche Relevanz des Bauprojekts hervor: „Dieses Vorhaben ist weit mehr als ein Neubau – es ist ein starkes Signal, dass unsere Stadtgemeinschaft Verantwortung für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger übernimmt. Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel brauchen wir solche Wohnformen, die ein Leben im Alter in Würde und Teilhabe ermöglichen – das gute Beispiel der Sparkassen-Stiftung wird hoffentlich Schule machen, denn in den kommenden Jahren brauchen wir viel mehr Angebote des betreuten Wohnens in unserer Stadt!“
Mehr Komfort und moderne Infrastruktur
Der moderne Ersatzneubau, der mit der stationären Pflegereinrichtung des Sparkassen-Altenheims auch zukünftig wieder baulich verbunden sein wird, ist mit zahlreichen Verbesserungen ausgestattet. Geplant ist ein großzügiger Gemeinschaftsbereich sowie eine Tiefgarage mit Stellplätzen und Ladestationen für E-Autos und E-Bikes. Ziel ist es, älteren Menschen ein komfortables und zukunftsfähiges Zuhause zu bieten, das soziale Begegnungen fördert und ein selbstbestimmtes Leben im Alter unterstützt.